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Angriffe auf Hindus in Bangladesch
Die jüngsten abscheulichen Angriffe auf die Hindu-Gemeinschaft in Bangladesch sind zutiefst beunruhigend und auf das Schärfste zu verurteilen. Solche Gewalttaten, die von Intoleranz genährt werden, berühren den Kern der Menschenwürde und die Grundsätze des friedlichen Zusammenlebens, die jede Gesellschaft aufrechterhalten muss. Menschen aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen oder ihrer politischen Zugehörigkeit ins Visier zu nehmen, ist nicht nur eine Verletzung ihrer Grundrechte, sondern auch ein Angriff auf die reiche kulturelle und religiöse Vielfalt, die seit langem eine Quelle der Stärke für Bangladesch ist.
Auf diese Gewalttaten muss mit einer entschlossenen und unmissverständlichen Antwort reagiert werden. Die Täter müssen vor Gericht gestellt werden, und es sollten alle erforderlichen Massnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Hindu-Gemeinschaft sowie anderer religiöser Minderheiten im Land zu gewährleisten. Die Regierung von Bangladesch hat die Pflicht, alle ihre Bürger zu schützen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, und ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder und jede Einzelne ihren Glauben ohne Angst und Einschüchterung ausüben kann.
Wir bitten alle führenden Persönlichkeiten in Bangladesch, in der Schweiz und auf der ganzen Welt, sich gegen diese abscheulichen Taten auszusprechen und mit der Regierung von Bangladesch zusammenzuarbeiten, um eine Gesellschaft zu fördern, die auf gegenseitigem Respekt, Verständnis und Toleranz beruht. Nur durch solche Bemühungen können wir auf eine Zukunft hoffen, in der alle Menschen, unabhängig von ihrer Religion, in Frieden und Harmonie leben können.
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